Ein Blick in den Veranstaltungskalender Dresdens verursacht bei mir regelmäßig Stirnrunzeln ( fördert im Alter die Faltenbildung
) und ich muß feststellen, daß es kaum noch Partys gibt, die für mich persönlich einen Reiz haben.Ebenfalls traurig ist das "Sterben" beliebter Dresdner Lokalitäten. ( Naca , Schloss Nickern , Härterei ) Bleibt als letztes Kleinod das U-Boot? Der kommerzielle Bunker ( Siehe auch Diskussionen im dortigen Forum )? Der Weg zurück in den Studentenklub mit billigen Bier, aber ohne Plan?
Du siehst also lieber Forumsleser, so einfach ist es nicht. 8)
Ich für meinen Teil möchte und werde den RB aber fortführen. Dabei sollten wieder die Dinge Maßgabe sein, welche auf dieser HP seit fast 4 Jahren unter dem Punkt "Idee" stehen. Ein paar persönliche Dinge müßen besprochen werden, die Suche nach einer ansprechenden , niveauvollen Örtlichkeit wird fortgesetzt ... und auch weiterhin gilt:
Früher war alles besser,
früher war alles gut,
da hielten alle noch zusammen,
die Bewegung hatte noch Wut.
Früher, hör auf mit früher,
ich will es nicht mehr hörn.
Denn damals war es auch nicht anders,
mich kann das alles nicht störn.
Ich bin noch keine 60
und ich bin auch nicht nah dran.
Und erst dann werde ich erzählen,
was früher einmal war.
Solange Johnny Thunders lebt,
solange bleib ich ein Punk.
Solange es was zu trinken gibt,
dauern alle unsere Feste an.
Solange ich noch zwei Freunde find,
werden wir durch die Straßen ziehn.
Solang die Wellenreiter lästern,
weiß ich, dass es nichts Besseres gibt.
Ich werde immer laut durch's Leben ziehn,
jeden Tag in jedem Jahr,
und wenn ich wirklich einmal anders bin,
ist das heute noch scheißegal!
Kein Zeitungsknabe wird uns jemals erzählen,
was grad alt oder brandneu ist.
Damit wird er höchstens so viel erzielen
wie ein Hund, der gegen Bäume pisst.
Das Ende setzen wir uns selbst
und niemand anders auf der Welt.
Begreift besser jetzt als nie:
Es kommt erst, wenn es uns gefällt!
( Die Toten Hosen "Wort zu Sonntag" )
